Unser Pressespiegel zum Thema Pflegeimmobilien

Pflegeimmobilien sind mehr als eine Anlageklasse – sie verbinden Rendite mit gesellschaftlicher Verantwortung. Der demografische Wandel, stabile Einnahmemodelle und staatliche Sicherheiten machen Pflegeimmobilien zu einer zukunftssicheren Investition. In unserem Pressespiegel finden Sie eine sorgfältig kuratierte Auswahl von Fachartikeln, die diese Perspektiven sachgerecht und aktuell beleuchten.

immobilienmanager.de am 18. September 2025

Pflegeimmobilien: Markt steht vor tiefem Wandel

Der Artikel beschreibt einen sich wandelnden Markt, in dem der Bedarf an Pflegeplätzen stark wächst, während Neubauten und Modernisierungen nicht Schritt halten. Laut dem Pflegeheim‑Atlas fehlen bis 2040 rund 146.000 zusätzliche Pflegeplätze in Deutschland. Während die Zahl der Einrichtungen kaum wächst und die Kosten je Platz maßgeblich steigen, stellen unzureichende ESG-Standards und Sanierungsrückstände viele Objekte wirtschaftlich infrage. Besonders hervorzuheben ist im Artikel die zunehmende Konsolidierung in der Betreiberlandschaft: etablierte, große Träger gewinnen Marktanteile, während kleinere Anbieter zunehmend unter Druck geraten. Für Investoren wird deswegen die Auswahl eines erfahrenen, bonitätsstarken Betreibers zum zentralen Erfolgsfaktor – denn nur diese können langfristig Qualität, Kontinuität und regulatorische Sicherheit gewährleisten.

cash-online.de am 05. September 2025

Versorgungslücke bei Pflegeimmobilien: Zwei Millionen Wohneinheiten fehlen bis 2040

Der Cash‑Online‑Artikel schildert eine dramatische Prognose: Aufgrund des demografischen Wandels und stagnierender Neubautätigkeit werden bis 2040 rund zwei Millionen altersgerechte Wohneinheiten fehlen. Bereits heute gehe die Zahl verfügbarer Pflegeplätze zurück, während viele bestehende Einrichtungen strukturell veraltet und energetisch ineffizient seien. Die Präsidentin des ZIA betont, dass die Immobilienwirtschaft mit ihrer Expertise in Bau und Planung entscheidend zur Schließung der Lücke beitragen könne. Um dies zu ermöglichen, brauche es jedoch stabile politische Rahmenbedingungen und neue Finanzierungsmodelle, damit privates Kapital langfristig in den Ausbau sozialer Infrastruktur fließen kann.

haufe.de am 01. September 2025

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L'Immo Podcast - Pflegeimmobilien: Doch ein Wachstumsmarkt!

Ralf Licht, CDO unseres Partners Carestone Group, spricht in diesem Podcast von einem Wachstumsmarkt, fehlende Typengenehmigung, eine Vielschichtigkeit der Ländervorschriften – zu hohen Hürden, die ein Entwickler von Pflegeimmobilien zu überspringen hat und, dass es immer mehr pflegebedürftige Menschen gibt. Und dass es deshalb mehr Pflegeimmobilien braucht.

bnpparibas.de am 18. Juli 2025

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Healthcare-Investmentmarkt Deutschland - Investmentvolumen deutlich über Vorjahr und leicht unter dem Durchschnitt

Im ersten Halbjahr 2025 kamen auf dem deutschen Healthcare‑Investmentmarkt insgesamt 943 Mio. € zusammen, davon entfielen bemerkenswerte 660 Mio. € auf Pflegeimmobilien – mehr als doppelt so viel wie in den Vorjahreszeiträumen. Damit bleiben Pflegeimmobilien das dominierende Sub‑Asset mit einem Marktanteil von rund 70 %. Das Transaktionsvolumen hat gegenüber dem schwachen Vorjahr deutlich zugelegt, auch wenn es unter dem 10‑Jahres-Durchschnitt liegt. Die Spitzenrendite verharrt stabil bei rund 4,90 %, wobei eine deutliche Divergenz zwischen Top‑Qualität und Mittelklasseobjekten erkennbar ist. Der Markt profitiert vom demografischen Trend und stabilen Einnahmemodellen, während die Neubautätigkeit durch Finanzierungsschwächen und Betreiberrisiken begrenzt bleibt. Insgesamt deutet vieles auf eine Markterholung hin.

wiwo.de am 9. Juli 2025

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Steuern sparen mit Immobilien: Chancen der "AfA" bei Investitionen in Pflegeimmobilien

Im Artikel wird erläutert, wie Kapitalanleger insbesondere über die Abschreibung („AfA“) Steuervorteile realisieren können. Pflegeappartements werden als besonders steuerlich attraktive Anlageklasse herausgestellt: Bei Bestandsobjekten im Pflegemarkt sind jährliche lineare Abschreibungssätze von bis zu 4–5 % möglich – so lassen sich bei einem Beispielkauf (190.000 €) jährlich etwa 10.000 € absetzen, was bei einem Spitzensteuersatz von 42 % kumuliert über 20 Jahre zu Rückerstattungen von rund 84.000 € führt – also fast 44 % des Kaufpreises.

Weitere Pluspunkte: Anders als beim Neubau kommt man dank sofortiger Mieteinnahmen ohne Pre-Opening-Phase rasch in den Cash‑Flow. Bestandsobjekte punkten mit hohen Mietrenditen und geringen Nebenkosten. Sozial‑ökologische Faktoren wie die Erhaltung dringend benötigter Pflegeplätze fließen ein und stärken die gesellschaftliche Verantwortung der Investition. Unterstützt wird der Käufer dabei durch ein umfassendes AfA‑Gutachtenpaket, das den steuerlichen Vorteil maximal nutzbar macht – ohne zusätzlichen Aufwand.

jll.com am 7. April 2025

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Healthcare-Investments ziehen zum Jahresstart 2025 kräftig an

Der Trend zeigt: Im ersten Quartal 2025 entfielen rund 87 % des Healthcare‑Investments auf Pflege­heime, insbesondere durch einen Hamburger Portfolio‑Deal im Volumen von 380 Mio. €. JLL betont, dass sich institutionelles Interesse deutlich belebt hat – obwohl einzelne Insolvenzen von Betreiberfirmen das Investitionsverhalten vorsichtig machen. Durchschnittliche Dealgrößen übersteigen frühere Werte, Transaktionen dauern allerdings länger wegen vertiefter Prüfprozesse. Auch betreutes Wohnen und Ärztehäuser gewinnen an Bedeutung als Ergänzung.

haufe.de am 26. Februar 2025

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Pflegeimmobilien: Wo Investoren Förderung kriegen

Der Artikel beleuchtet die aktuelle Situation am Pflegeimmobilienmarkt – mit Fokus auf langfristig sichere Investments (bei geringerer Anfangsrendite) und staatliche Fördermöglichkeiten. Die Vorteile der Entwicklung werden klar herausgearbeitet: Der demografisch bedingte Platzmangel – bis 2055 fehlen laut einer Studie rund 70.000 Pflegeplätze – macht Heimplatz-Investments krisenresistent und zukunftssicher; stabile Mietverträge und die öffentliche Finanzierung senken die Einstiegshürde. Auf der anderen Seite weist der Artikel kritisch auf Risiken hin, insbesondere die stark differierende Föderlandschaft Bundesländer und die Verunsicherung durch Insolvenzen einzelner Betreiber. Insgesamt jedoch überwiegt die Chance: Auch wenn die Nettoanfangsrenditen auf Rekordtief sind, sorgt die Kombination aus wachsender Nachfrage, moderner Objektförderung (z. B. in Baden‑Württemberg, Bayern, Brandenburg) und demographischem Rückenwind für ein solides Umfeld – besonders attraktiv für Investoren mit längerem Anlagehorizont.

procontra-online.de am 10. Januar 2025

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Pflegeimmobilien: Diese Faktoren sollten Anleger beachten

In diesem Interview unterstreicht Marc‑Philipp Unger von der DI Deutschland Immobilien AG, dass Pflegeimmobilien aufgrund ihrer demografisch stabilen Nachfrage, indexierter Mietverträge und der Tatsache, dass Betreiber häufig Instandhaltungs- und Verwaltungskosten tragen, eine solide Kapitalanlage darstellen. Renditen zwischen 3 und 5 % sind je nach Objektlage, Baualter und Betreiberqualität realistisch. Er warnt vor Risiken wie Betreiberinsolvenzen oder Fachkräftemangel, betont aber, dass diese durch sorgfältige Auswahl minimierbar sind.

procontra-online.de am 9. Januar 2025

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Diese Rendite-Chancen bieten Sozialimmobilien

Der Artikel zeigt, wie Sozialimmobilien – insbesondere Pflegeheime und betreutes Wohnen – in Zeiten hoher Nachfrage bei gleichzeitig reduziertem Angebot wieder verstärkt in den Fokus von Investoren rücken. Förderprogramme (beispielsweise über Landesbanken), indexierte Mieten und langfristige Betreiberverträge schaffen ein Umfeld mit stabiler Rendite. Laut CBRE liegt die Nettorendite für Pflegeheime aktuell bei etwa 5,4 %, betreutes Wohnen bei rund 4,3 %. Trotz vereinzelter Insolvenzen entwickelt sich der Markt dank verbesserter regulatorischer Rahmenbedingungen und wachsender staatlicher Unterstützung positiv.

haufe.de am 20. Oktober 2023

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Pflegeimmobilien: Spread bei den Renditen wird größer

Nach Aussagen von JLL‑Experten hält sich die Spitzenrendite für Pflegeimmobilien stabil bei rund 4,9 %. Gleichzeitig wächst die Renditedifferenz zwischen hochwertigen Immobilien (Kaufpreisfaktoren von bis zu 20 Jahresmieten) und durchschnittlichen Objekten (ca. 13–15 Jahresmieten). Insbesondere ESG‑Kriterien, Brandschutz und Modernisierungsbedarf beeinflussen die Bewertung zunehmend. Während geprüfte Topobjekte weiterhin gefragt sind, werden schwächere Angebote stärker abgestraft. Das zunehmende Betreiberrisiko sorgt für mehr Vorsicht unter Investoren. Insgesamt bleibt der Markt jedoch robust.